Fotografie Archive - Christoph Gorke Photography https://www.christophgorke.de Werbe- und Hochzeitsfotograf Wed, 10 Aug 2016 21:04:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.0.8 FOOD.Portrait https://www.christophgorke.de/food-portrait-komplette-serie/ Mon, 02 Feb 2015 22:47:12 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=606 Ich stand in der Mensa meiner Uni und redete mit Paul über eine Ausstellung die er hier gerade plante. Ich überlegte kurz darauf welche Bilder ich wohl gerne in einer Mensa hängen würde. Ich war noch nicht wieder aus dem Gebäude und hatte ein Bild vor meinen Augen. Ich sah ein Gesicht in Milch getaucht mit Müsli, aber ein Bild allein reicht eigentlich nicht um eine Halle für einige Hundert Leute zu füllen. In den kommenden Tagen und Wochen versuchte ich mir Motive zu überlegen die zusammen passen, es sollte meine erste geplante Bilderserie werden. Ich wollte umziehen und da die Zeit etwas knapp war fotografierte ich innerhalb von zwei Wochen die ersten 4 Motive (Cornflakes, Nudeln,  Petersilie, Schinken). Zwei grobe Ideen gab es noch umzusetzen, etwas mit Süßigkeiten und etwas mit Käse. Bis alles fotografiert war dauerte es dann irgendwie fast 2 Jahre und jedes Motiv brauchte auch zwei Anläufe.  Bei allen Bildern hätte ich mir so gern jemanden gewünscht der sich mit Visa und Essen auskennt. Aber meine Modells waren alle tapfer und haben sich von mir bis zu 2 Stunden drapieren lassen – einen unglaublich großen Dank an alle die beteiligt waren!!!!!!!!!!!!!! Jetzt gerade sitze ich an […]

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Ich stand in der Mensa meiner Uni und redete mit Paul über eine Ausstellung die er hier gerade plante. Ich überlegte kurz darauf welche Bilder ich wohl gerne in einer Mensa hängen würde. Ich war noch nicht wieder aus dem Gebäude und hatte ein Bild vor meinen Augen. Ich sah ein Gesicht in Milch getaucht mit Müsli, aber ein Bild allein reicht eigentlich nicht um eine Halle für einige Hundert Leute zu füllen. In den kommenden Tagen und Wochen versuchte ich mir Motive zu überlegen die zusammen passen, es sollte meine erste geplante Bilderserie werden. Ich wollte umziehen und da die Zeit etwas knapp war fotografierte ich innerhalb von zwei Wochen die ersten 4 Motive (Cornflakes, Nudeln,  Petersilie, Schinken). Zwei grobe Ideen gab es noch umzusetzen, etwas mit Süßigkeiten und etwas mit Käse. Bis alles fotografiert war dauerte es dann irgendwie fast 2 Jahre und jedes Motiv brauchte auch zwei Anläufe.  Bei allen Bildern hätte ich mir so gern jemanden gewünscht der sich mit Visa und Essen auskennt. Aber meine Modells waren alle tapfer und haben sich von mir bis zu 2 Stunden drapieren lassen – einen unglaublich großen Dank an alle die beteiligt waren!!!!!!!!!!!!!!

Jetzt gerade sitze ich an der Bildbearbeitung des letzten „Food.Portrait“. Dann wird endlich die Serie komplett sein. Ich freu mich so :D

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Mut zur Lücke – die besondere Food-Fotografie https://www.christophgorke.de/mut-zur-luecke-die-besondere-food-fotografie/ Sat, 25 Oct 2014 22:39:55 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=602 Ich glaube es gibt nichts das in der Fotografie mehr Spaß macht als an einem Projekt komplett frei zu arbeiten. Es ist wunderbar eigene Ideen so zu denken und zu inszenieren wie man es will. Ein Super-Anreiz dafür sind für mich Wettbewerbe mit abstrakten Themen. „Mut zur Lücke“ lautete der Anstich, welcher mich und Florian dazu verleitete, mit Essen zu spielen. Die Zeit war wiedermal etwas knapp und so kam es, dass wir erst am Nachmittag des Abgabedatums unsere Köpfe über Tellern und Kochtöpfen zusammengesteckten – in diesem Sinne MAHLZEIT!   EDIT: Es gab den 10. Platz in der Kategorie für die Bilder-Serien!

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Ich glaube es gibt nichts das in der Fotografie mehr Spaß macht als an einem Projekt komplett frei zu arbeiten. Es ist wunderbar eigene Ideen so zu denken und zu inszenieren wie man es will. Ein Super-Anreiz dafür sind für mich Wettbewerbe mit abstrakten Themen. „Mut zur Lücke“ lautete der Anstich, welcher mich und Florian dazu verleitete, mit Essen zu spielen. Die Zeit war wiedermal etwas knapp und so kam es, dass wir erst am Nachmittag des Abgabedatums unsere Köpfe über Tellern und Kochtöpfen zusammengesteckten – in diesem Sinne MAHLZEIT!

 

EDIT: Es gab den 10. Platz in der Kategorie für die Bilder-Serien!Gorke_Fotowettbewerb_Serie_1 Gorke_Fotowettbewerb_Serie_2 Gorke_Fotowettbewerb_Serie_3

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Meine erste Kamera – Kaufberatung für Einsteiger https://www.christophgorke.de/meine-erste-kamera-kaufberatung-fuer-einsteiger/ https://www.christophgorke.de/meine-erste-kamera-kaufberatung-fuer-einsteiger/#comments Thu, 29 May 2014 17:14:19 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=696 Ich bin Anfänger – Welche Kamera soll ich mir kaufen? Ich glaube jeder ambitionierte (Hobby-)fotograf bekommt mindestens 1-2 Mal im Jahr die Frage von Freunden, Verwandten oder bis dato völlig Fremden, welche Spiegelreflexkamera man sich als Anfänger kaufen soll. Das ist bei mir immer der Moment, an dem ich versuche etwas weiter auszuholen und alles was mir spontan zur Fotografie und Kameratechnik einfällt aufzuschreiben. Meistens suche vergeblich den Text, den ich das letzte Mal geschrieben habe. Deshalb möchte ich nun einmal meine Empfehlung hier im Blog festhalten, in der Hoffnung, dass es vielen Einsteigern weiterhilft. Vorneweg. Ihr seid Anfänger – JEDE(!) einigermaßen aktuelle Kamera wird Euch für mindestens die nächsten 3-5 Jahre glücklich machen, wenn ihr Euch nicht in einen bestimmten Bereich, wie z.B. der Sportfotografie spezialisieren wollt. Die Schritte, mit denen ihr euch weiterentwickelt werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch die Wahl eures Kamerabodys beeinflusst. Vielmehr werdet ihr in den nächsten Monaten und Jahren erst mal Geld für Objektive und Blitze ausgeben, bevor ihr euren Body wechselt. Wie groß soll sie sein? Ich bekam in den letzten Tagen oft die Frage, warum ich nur Spiegelreflexkameras empfehle – ganz einfach – weil ich meistens dazu gefragt werden. Wenn jedoch eurer […]

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Ich bin Anfänger – Welche Kamera soll ich mir kaufen?

Ich glaube jeder ambitionierte (Hobby-)fotograf bekommt mindestens 1-2 Mal im Jahr die Frage von Freunden, Verwandten oder bis dato völlig Fremden, welche Spiegelreflexkamera man sich als Anfänger kaufen soll.

Das ist bei mir immer der Moment, an dem ich versuche etwas weiter auszuholen und alles was mir spontan zur Fotografie und Kameratechnik einfällt aufzuschreiben. Meistens suche vergeblich den Text, den ich das letzte Mal geschrieben habe. Deshalb möchte ich nun einmal meine Empfehlung hier im Blog festhalten, in der Hoffnung, dass es vielen Einsteigern weiterhilft.

Vorneweg. Ihr seid Anfänger – JEDE(!) einigermaßen aktuelle Kamera wird Euch für mindestens die nächsten 3-5 Jahre glücklich machen, wenn ihr Euch nicht in einen bestimmten Bereich, wie z.B. der Sportfotografie spezialisieren wollt. Die Schritte, mit denen ihr euch weiterentwickelt werden mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht durch die Wahl eures Kamerabodys beeinflusst. Vielmehr werdet ihr in den nächsten Monaten und Jahren erst mal Geld für Objektive und Blitze ausgeben, bevor ihr euren Body wechselt.

Wie groß soll sie sein?

Ich bekam in den letzten Tagen oft die Frage, warum ich nur Spiegelreflexkameras empfehle – ganz einfach – weil ich meistens dazu gefragt werden. Wenn jedoch eurer Ziel ist einfach nur bessere Fotos als mit dem Handy oder der 7 Jahre alten Ultrakompaktkamera hinzubekommen, muss es nicht zwangsläufig auf eine große DSLR-Kamera hinauslaufen. Gerade in den letzten Jahren hat sich im Bereich der Systemkameras, also Kameras mit kompaktem Gehäuse und Wechselobjektiv, viel getan. Besonders wenn man nicht zielgerichtet auf Motivsuche ist bleibt die „schwere“ Extratasche sicher bei vielen zuhause. Hier tritt der Vorteil der kleinen Modelle zutage: sie nehmen einfach weniger Platz weg und eignen sich so besser als unauffälliger Begleiter. Trotz einiger Abstriche sind sie ausreichend um die spontanen Momente in guter Qualität festhalten zu können. Auf dem Markt sind viele Hersteller (Sony, Nikon, Samsung, Olympus…) mit einer großen Modellpalette vertreten. In den kommenden Wochen versuche ich mal mir einen Überblick zu verschaffen, dann gibt es vielleicht dazu einen Extra-Beitrag :)

EDIT: hier ist der Artikel zu den Systemkameras! :)

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Wie viel Geld soll ich einplanen?

Das liegt daran, was ihr mit eurer Kamera machen möchtet, auf welche Funktionen (Video, Klappdisplay,…) ihr Wert legt und was für euch nur Spielerei ist. Grundsätzlich kann man schon etwas ältere, gebrauchte Kameras mit einfachen Kit-Objektiv für ca. 180€ finden.

Hierbei ist es wichtig zu wissen, dass eine Spiegelreflexkamera auch verschleißen kann. Ähnlich wie die Laufleistung bei Autos, gibt es hier die Anzahl der Auslösungen (= die Anzahl der gemachten Bilder), die man dafür als Richtwert nehmen kann. Bei etwas höherpreisigen Modellen gibt der Hersteller oft die Anzahl der Auslösungen an, die mit dem Modell (bzw. dem Kamera-Verschluss) erreicht werden kann. Die Zahlen liegen dann bei etwa 100.000 – 450.000 Auslösungen. Wenn man eine gebrauchte Kamera mit etwa 20.000 Auslösungen kauft, hat man wahrscheinlich noch lange seine Freude daran. Meine erste Kamera, eine Nikon D40, hat leider nur 65.000 Auslösungen gehalten. Für einen Anfänger würde ich mit maximal 15.000 Auslösungen/Jahr rechnen. Wenn ihr selbst die Anzahl der Auslösungen eurer Kamera wissen möchtet, gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten: Die Kamera speichert diese Informationen in den Meta-Daten der Bilder. Sie lassen sich direkt in den Eigenschaften der Datei auslesen. Alternativ nutze ich oft bestimmte Webseiten (z.B. http://www.robo47.net/tool/8-Ausloesungen-auslesen-Shutter-Count) oder Bildbearbeitung-Software (z.B. http://picasa.google.de/intl/de/) dafür. Ein paar Kameras und Objektive hab ich auch schon gebraucht gekauft. Mein Eindruck war bisher, dass ich beim Kauf auf bekannten DSLR-Foren (z.B. http://www.dslr-forum.de/) oft zufriedener war als bei großen online Gebrauchtbörsen.

Ob gebraucht oder neu, man kann auch schnell im vierstelligen Bereich Geld ausgeben. Als Anfänger ist es sicherlich schwer abzuschätzen, was man wirklich braucht und was eigentlich oversized ist. Für den Beitrag hier nehme ich einfach an, dass ihr eine Kamera sucht um eure Freunde, Familie oder im Urlaub zu fotografieren. Wenn Ihr also hin und wieder ein schönes Haus, eine Landschaft oder eine Geburtstagsparty festhalten wollt, würde ich etwa 500-600€ für einen Neukauf einplanen. Bedenkt dabei, dass ihr für die Kameras auch immer noch Speicherkarten und eine Tasche braucht – das bekommt man aber alles schon sehr günstig.

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Welche Marke ist die Beste?

Ganz klar – die, die euch am besten in der Hand liegt und mit deren Menü ihr am besten klar kommt! Geht in ein Geschäft und nehmt einmal verschiedene Modelle in die Hand. Macht ein paar Bilder. Geht ein paar Tage später nochmal ins Geschäft und nehmt erneut die Kamera(s) in die Hand.

Nikon und Canon sind derzeit die großen Player, aber auch Sony hat eine große Auswahl an Modellen. Ich würde persönlich aber zu Nikon oder Canon tendieren. Selbst besitze ich Nikon, weil ich mit dem Menü besser klar komme und es für mich mehr Sinn macht. Sony ist noch nicht so lange mit eigenen Kameras auf dem Markt, es gibt daher wenige alte Sony-Objektive die es lassen sich aber ältere Minolta-Objektive verwenden. Bei Sony, sowie bei Pentax und Olympus, gibt es leider nur wenige Nutzer mit denen man sich austauschen kann. In mancher Hinsicht hat Sony auch einfach ein paar Eigenheiten die es dem Hobbyfotografen nicht unbedingt leichter machen (z.B. Blitzkontakte bei manchen Modellen). Ich denke in der nächsten Zeit wird sich das aber noch ändern. Aus meiner Sicht hat jede Marke ihre kleinen Vorzüge: Das ist bei Canon die Videofunktionen, bei Nikon das bessere Rauschen und bei Sony die Bildfolge (bei den Cams ohne Spiegel) und mittlerweile bei den höherpreisigen Modellen das bessere Rauschen.

Was ist wichtig bei der Kamera?

Ich versuche mal die klassischen Verkaufsaspekte durchzugehen und ihre Relevanz zu bewerten.

Megapixel: „Je mehr, umso besser“ ist Quatsch! Zwar habt ihr mit mehr Megapixel auch mehr Details und Möglichkeiten zum Reinzoomen oder Zuschneiden, aber auch eure Bilddateien werden größer. Am Ende werdet ihr mehr Datenmüll auf euren Rechnern sammeln und ständig neue Festplatten kaufen. Denkt dabei auch daran, dass nicht jeder Rechner so flüssig mit den extrem großen Bilddateien arbeiten kann. Kein Hobbyfotograf braucht 36 oder 48 MP! Selbst die großen Profi-Kameramodelle (Nikon D4, Canon 1D MK IV) liegen oft unter 20MP. Alles was 12MP und etwas mehr hat ist völlig ausreichend. Übrigens: Um ein doppelt so großes Bild zu bekommen, muss sich die Auflösung entsprechend vervierfachen. Der Zuwachs von 12 MP auf 24 MP beträgt also tatsächlich nur ca. 40%. Für einen DIN A4-Druck  kann auch schon ab 6 MP gute Ergebnisse bekommen (http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php).

ISO: Der ISO ist so etwas wie ein Verstärker für das Licht. Gängige Größenangabe sind die Schritte 100, 200, 400, 800, 1600, 3200, 6400, 12800, 25600. Je größer die Zahl, umso mehr verstärkt er das Licht. Grundsätzlich wird aber auch mit der Verstärkung das Rauschen größer. Dieses Rauschen sorgt dafür, dass das schwarz, nicht mehr schwarz ist, sondern eher ein bunte Anordnung von farbigen Pixeln. Wie stark das Rauschen ist, hängt immer vom jeweiligen Kameramodell und dem Sensor ab. Eure Kamera sollte für einen maximalen ISO-Bereiche von 1600/3200 ausgelegt sein. Möchtet ihr detailliert einzelne Modelle vergleichen, kann ich Euch diese Seite ans Herz legen: www.dxomark.com/Cameras/Compare

Bildfolge(B/s): Ganz kurz und schmerzlos: Wenn Ihr nicht gerade Sport, rennende Hunde oder den Brautstraußwurf auf einer Hochzeit fotografieren wollt sind 3 Bilder in der Sekunde (B/s) alles was ihr braucht!

Autofokus(-Motor): Ähnlich wie bei der Bildfolge; die Geschwindigkeit eures Autofokusmoduls ist in der Regel. egal. Ihr solltet aber beachten, dass es hier verschiedene Ansätze gibt, bei denen der Motor für den Autofokus verbaut ist. Ich kenne mich da allerdings nur bei Nikon aus. Die kleineren Modelle(D3xxx, D5xxx, D40/40x, D60) haben keinen eigenen Motor im Kameragehäuse und benötigen daher zum automatischen Fokussieren immer ein Objektiv, welches den Motor selbst eingebaut hat. Dies solltet ihr beachten, wenn ihr auf ältere/gebrauchte Objektive zurückgreifen möchtet. Neuere Objektive werden fast nur noch mit eingebautem Motor hergestellt. Die Bezeichnung für Objektive mit Motor ist bei Nikon dafür „AF-S“, bei Tamron „Built-in Motor“ und Sigma „HSM“.

Sensor (Vollformat oder APS-C): Vollformat ist für sehr, sehr, sehr ambitionierte Fotografen und solche die damit Geld verdienen. Die Bodys sind über der 1000€-Grenze angesiedelt. APS-C ist also für jeden Privatanwender definitiv ausreichend!

Videofunktion: Nutz ich nicht, also keine Ahnung :D (Gerne füge ich hier eure Erfahrungen ein.)

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Was brauch ich eigentlich alles an Ausrüstung?

Pflicht: Kamera, Objektiv, Speicherkarte, Tasche, Reinigungszeug Optional: Stativ, Aufsteckblitz, mehr Objektive (Tele, Weitwinkel, Makro, Lichtstarke), Kameragurt, Handschlaufe.

Objektive: Es gibt die Kameras oft im Paket mit sogenannten Kit-Objektiven. Diese Objektive sind für den Einsteiger ganz nett, aber man stößt auch schnell an ihre Grenzen. Die Grenze heißt Blende und sagt etwas über die Lichtstärke aus. Sie bezeichnet die Menge an Licht die das Objektiv bis zum Kamerasensor durchlassen kann. Je niedriger die Zahl ist (z.B. Blende 3.5, 1.8 oder 1.4), desto mehr Licht kann durch das Objektiv gelangen und umso teurer werden die Objektive. Die andere Angabe bei Objektiven ist die Brennweite (z.B. 18-55 mm, 50 mm). Je größer die Brennweite, umso näher holt ihr ein Objekt ran. Es ist also der Zoomfaktor, den ihr damit bestimmt. Meine Erfahrung ist, dass meine Teleobjektive (also >100mm) die meiste Zeit im Schrank stehen. Ich würde mir daher als zweites Objektiv lieber noch ein lichtstarkes (1.8) Objektiv holen.

Speicherkarten: Auf den Speicherkarten sammelt ihr alles, wozu eure Kamera da ist: Eure Bilder! Ich würde also nie, nie, nie einen Noname-Speicher kaufen, um 5 Euro zu sparen. Wer einmal einen Datenverlust erleben musste weiß, was ich meine. Derzeit setze ich auf SD-Karten von SanDisk. Es gibt hier – aus „strategischen“ Gründen – die Überlegung sich mehrere kleinere Karten zu kaufen, um bei einem Totalausfall nicht alle Bilder eines Shootings oder Urlaubes zu verlieren. Meine Kamera kann zum Glück zwei Speicherkarten aufnehmen und ermöglicht mir somit immer ein simultanes Backup. Ich nutze bei 24MP eine Kartengrößen von 32GB (reicht für etwa 900Bilder).

Tasche: Ihr solltet bequem an alles kommen und vielleicht noch einen Schritt weiter denken, wenn Ihr irgendwann mehr Spielzeug habt. Ob Tasche oder Rucksack, es ist Geschmackssache und die Frage, ob ihr viel damit Wandern wollt. Eine Tasche sollte mindestens eure Kamera mit Objektiv, ein zweites Objektiv und einen Blitz fassen können.

Reinigungszeug: Blasebalg und Mikrofasertuch (ich nutze immer die Brillentücher). Bei „irgendwelchen“ Reinigungsmitteln wäre ich sehr vorsichtig! – seit 7 Jahren hab ich alles mit einmal Anhauchen und mit Mikrofasertuch sauber bekommen.

Mein Kaufvorschlag (mit Amazon-Partner-Link):

Nikon D3200 (oder D5200) mit 18-55mm + 35mm 1.8

Canon 550D (oder 600D / D750) mit 18-55mm + 50mm 1.8

PS.: Lieben Dank an Mareike, Felix & Robert fürs Korrekturlesen!

PPS.: …und wenn ihr schon eine Kamera habt dann schaut mal auf meinen Artikel für Kleinkram und Zubehör! Außer ihr sucht gerade eine neue Kamera dann lest etwas zu meiner Entscheidungshilfe für neue Kameras!

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Der Puppenmacher – Handwerker-Serie (Teil 6) https://www.christophgorke.de/der-puppenmacher-handwerker-serie-teil-6/ Sun, 25 May 2014 20:53:57 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=579 Die Krämerbrücke in Erfurt hat ja viele spannende kleine Läden zu bieten – ein ganz Besonderer ist der von Martin Gobsch. Vermutlich einer der jüngsten Handwerker in der Serie und trotzdem hat er einen seltenen Beruf – er ist Puppenmacher. In seiner kleinen Handwerksstube gibt es viel für das Auge zu sehen. Überall im Raum gibt es hängen Zeichnungen, Holzspäne finden sich auf dem Boden und auf seinem Pullover und einiges an Holz-Werkzeug machen das Bild komplett. Draußen steht ein kleiner Automat, das „Theatrum mundi“, alles selbst gebaut. Hier kann man für ein bisschen Kleingeld die handgefertigten Puppen tanzen lassen. Ein toller Eindruck und wie ich erfahren habe ist das nächste auch schon in Planung! Vielen Dank wieder an meinen Assistent Tobias Teichmann!  

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Die Krämerbrücke in Erfurt hat ja viele spannende kleine Läden zu bieten – ein ganz Besonderer ist der von Martin Gobsch. Vermutlich einer der jüngsten Handwerker in der Serie und trotzdem hat er einen seltenen Beruf – er ist Puppenmacher. In seiner kleinen Handwerksstube gibt es viel für das Auge zu sehen. Überall im Raum gibt es hängen Zeichnungen, Holzspäne finden sich auf dem Boden und auf seinem Pullover und einiges an Holz-Werkzeug machen das Bild komplett. Draußen steht ein kleiner Automat, das „Theatrum mundi“, alles selbst gebaut. Hier kann man für ein bisschen Kleingeld die handgefertigten Puppen tanzen lassen. Ein toller Eindruck und wie ich erfahren habe ist das nächste auch schon in Planung!

Vielen Dank wieder an meinen Assistent Tobias Teichmann!

 

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Die Glasbläserin – Handwerker-Serie (Teil4) https://www.christophgorke.de/die-glasblaeserin-handwerker-serie-teil4/ Thu, 22 May 2014 20:42:10 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=572 Für eines der letzten Shootings der Handwerker-Serie war ich mitten im Thüringer Wald unterwegs. In einem kleinen (vom Mobilfunknetz abgeschnittenen) Dorf zeigte mir Karolin Wagner ein Handwerk, welches mich als kleines Kind schon faszinierte. Es geht um heißes glühendes Glas, welches in filigranen Bewegungen zu kleinen Figuren zusammengefügt wird. Die gelernte Glasbläserin gab mir einen tollen Einblick in ihre kleine Werkstatt und sofort dachte ich wieder daran, wie es damals als Kind war. Ich bin in Neuhaus zur Schule gegangen und da gab es auch ein Kaffee mit all diesen Dingen aus Glas. Dieses Mal musste ich mich allerdings nicht auf Zehenspitzen hinter einer Scheibe stellen und die Nase breit quetschen – und anfassen durfte ich auch alles und fotografieren!

Der Beitrag Die Glasbläserin – Handwerker-Serie (Teil4) erschien zuerst auf Christoph Gorke Photography.

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Für eines der letzten Shootings der Handwerker-Serie war ich mitten im Thüringer Wald unterwegs. In einem kleinen (vom Mobilfunknetz abgeschnittenen) Dorf zeigte mir Karolin Wagner ein Handwerk, welches mich als kleines Kind schon faszinierte. Es geht um heißes glühendes Glas, welches in filigranen Bewegungen zu kleinen Figuren zusammengefügt wird. Die gelernte Glasbläserin gab mir einen tollen Einblick in ihre kleine Werkstatt und sofort dachte ich wieder daran, wie es damals als Kind war. Ich bin in Neuhaus zur Schule gegangen und da gab es auch ein Kaffee mit all diesen Dingen aus Glas. Dieses Mal musste ich mich allerdings nicht auf Zehenspitzen hinter einer Scheibe stellen und die Nase breit quetschen – und anfassen durfte ich auch alles und fotografieren! 1405 Bermbach Glasblaeserin  Christoph Gorke Photography-008
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Der Scherenschleifer – Handwerker-Serie (Teil 7) https://www.christophgorke.de/der-scherenschleifer-handwerker-serie-teil-7/ Thu, 15 May 2014 21:11:11 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=583 Wenn man beim Scherenschleifer von Emleben klingelt wird man als erstes von Hundegebell begrüßt und einer unter dem Tor schnüffelnden Schnauze – Bruno ist überall. Dann kommt Herr Scharf über den Innenhof gelaufen und öffnet einem die Tür. – Ja, wir haben auch als erstes etwas geschmunzelt dass der Scherenschleifer auch noch „Scharf“ heißt! – Da steht er vor uns, ein richtiger Handwerker und Bastler mit etwas DDR-Mentalität. Alles was er selbst reparieren und neu aufbauen kann macht er auch so lange er denken kann. In seinem kleinen Maschinenpark an Schleifgeräten verliert sich schnell das Auge. Eine spezielle Maschine nach der anderen stehen da, eine größer und lauter als die andere. Es geht hier nicht nur darum Scheren zu schleifen, Sägeblätter aller Art und Beile sind sein Spezialgebiet. Zum Ende wurden wir noch in seine private Leidenschaft reinschnuppern. Herr Scharf ist leidenschaftlicher Modellflugzeug-Bastler und Flieger! Dabei war wieder einer meiner Lieblings-Assistenten: Tobias Teichmann.    

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Wenn man beim Scherenschleifer von Emleben klingelt wird man als erstes von Hundegebell begrüßt und einer unter dem Tor schnüffelnden Schnauze – Bruno ist überall. Dann kommt Herr Scharf über den Innenhof gelaufen und öffnet einem die Tür. – Ja, wir haben auch als erstes etwas geschmunzelt dass der Scherenschleifer auch noch „Scharf“ heißt! – Da steht er vor uns, ein richtiger Handwerker und Bastler mit etwas DDR-Mentalität. Alles was er selbst reparieren und neu aufbauen kann macht er auch so lange er denken kann. In seinem kleinen Maschinenpark an Schleifgeräten verliert sich schnell das Auge. Eine spezielle Maschine nach der anderen stehen da, eine größer und lauter als die andere. Es geht hier nicht nur darum Scheren zu schleifen, Sägeblätter aller Art und Beile sind sein Spezialgebiet. Zum Ende wurden wir noch in seine private Leidenschaft reinschnuppern. Herr Scharf ist leidenschaftlicher Modellflugzeug-Bastler und Flieger!

Dabei war wieder einer meiner Lieblings-Assistenten: Tobias Teichmann.


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Der Kürschner – Handwerker-Serie (Teil3) https://www.christophgorke.de/der-kuerschner-handwerker-serie-teil3/ Wed, 30 Apr 2014 20:40:38 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=569 Der dritte Handwerker war eigentlich der Erste, den wir fotografieren durften. Mitten in der Fußgängerzone von Gotha haben Tobias und ich den Familienbetrieb Gießmann besucht, um uns mal anzuschauen, was ein Kürschner eigentlich macht. Wir kamen mit der Idee, dass es irgendwie um Pelze geht – ein recht kontroverses Thema. Wir haben aber gelernt, dass ein großer Teil der Arbeit die Pflege und Reparatur „alter“ Pelzkleidung ausmacht und das dieses Handwerk zwar gefragt ist, aber nur noch von sehr wenigen ausgeführt wird. Wir haben dafür unser Wissen weitergegeben und es gab eine kleine Einführung in Facebook. Denn eigentlich ist Herr Gießmann da sehr skeptisch, aber seitdem der Blumenhändler von seiner Facebook-Page schwärmt, ist das Interesse geweckt! Ich bin dann hoffentlich einer der ersten die „Gießmann-Pelz“ liken dürfen wenn es eine Fanpage gibt!   Tobias Teichmann hat natürlich auch wieder fleißig beim Fotografieren assistiert!

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Der dritte Handwerker war eigentlich der Erste, den wir fotografieren durften. Mitten in der Fußgängerzone von Gotha haben Tobias und ich den Familienbetrieb Gießmann besucht, um uns mal anzuschauen, was ein Kürschner eigentlich macht. Wir kamen mit der Idee, dass es irgendwie um Pelze geht – ein recht kontroverses Thema. Wir haben aber gelernt, dass ein großer Teil der Arbeit die Pflege und Reparatur „alter“ Pelzkleidung ausmacht und das dieses Handwerk zwar gefragt ist, aber nur noch von sehr wenigen ausgeführt wird. Wir haben dafür unser Wissen weitergegeben und es gab eine kleine Einführung in Facebook. Denn eigentlich ist Herr Gießmann da sehr skeptisch, aber seitdem der Blumenhändler von seiner Facebook-Page schwärmt, ist das Interesse geweckt! Ich bin dann hoffentlich einer der ersten die „Gießmann-Pelz“ liken dürfen wenn es eine Fanpage gibt!

 

Tobias Teichmann hat natürlich auch wieder fleißig beim Fotografieren assistiert!1404 Gotha Kuerschner  Christoph Gorke Photography-022
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Fashion mit Eva https://www.christophgorke.de/fashion-mit-eva/ Mon, 28 Apr 2014 20:21:48 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=559 Es war extrem dunkel in dem Keller und ohne „Handytaschenlampe“ würde wahrscheinlich noch immer die Hälfte meines Equipments dort liegen. Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht! Lieben Dank Eva!      

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Es war extrem dunkel in dem Keller und ohne „Handytaschenlampe“ würde wahrscheinlich noch immer die Hälfte meines Equipments dort liegen. Es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht! Lieben Dank Eva!1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-008 1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-004  1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-005 1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-007 1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-006  1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-002 1404 Bad Berka Fashion Christoph Gorke Photography-001

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Der Böttcher – Handwerker-Serie (Teil2) https://www.christophgorke.de/der-boettcher-handwerker-serie-teil2/ Sun, 27 Apr 2014 20:34:10 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=567 Ich war vor ein paar Tagen mit Tobias in Thüringen unterwegs, um ein paar Bilder für einen Wettbewerb zu schießen. Es geht um Handwerksberufe, die immer weniger bekannt sind – sozusagen aussterbende Handwerke. Für den Wettbewerb soll man Detailaufnahmen einreichen, jedoch wollen wir auch die Personen dahinter kennen lernen und haben uns vorgenommen, eine kleine Serie daraus zu machen. Der zweite in unserer Serie war ein Böttcher aus Gotha. Mit 83(!) Jahren steht der Altmeister Arno Messing immer noch jeden Tag in der Firma, die nun seinem Sohn gehört. Er arbeitet und arbeitet und arbeitet, es macht ihm Spaß und er wohnt sowieso in der Nachbarschaft. Der letzte Böttcher aus Gotha und Umgebung ist noch sehr aktiv und wir hatten ein paar angenehme Gespräche beim Fotografieren. Ich fand es auch sehr faszinierend, wie körperlich und geistig fit man in dem Alter noch sein kann!

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Ich war vor ein paar Tagen mit Tobias in Thüringen unterwegs, um ein paar Bilder für einen Wettbewerb zu schießen. Es geht um Handwerksberufe, die immer weniger bekannt sind – sozusagen aussterbende Handwerke. Für den Wettbewerb soll man Detailaufnahmen einreichen, jedoch wollen wir auch die Personen dahinter kennen lernen und haben uns vorgenommen, eine kleine Serie daraus zu machen.

Der zweite in unserer Serie war ein Böttcher aus Gotha. Mit 83(!) Jahren steht der Altmeister Arno Messing immer noch jeden Tag in der Firma, die nun seinem Sohn gehört. Er arbeitet und arbeitet und arbeitet, es macht ihm Spaß und er wohnt sowieso in der Nachbarschaft. Der letzte Böttcher aus Gotha und Umgebung ist noch sehr aktiv und wir hatten ein paar angenehme Gespräche beim Fotografieren. Ich fand es auch sehr faszinierend, wie körperlich und geistig fit man in dem Alter noch sein kann!

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Der Edelsteinschleifer – Handwerker-Serie (Teil5) https://www.christophgorke.de/der-edelsteinschleifer-handwerker-serie-teil5/ Fri, 25 Apr 2014 20:50:21 +0000 http://www.christophgorke.de/?p=577 „Passt auf, dass ihr euch nicht dreckig macht!“ war der erste Satz in der Werkstatt des Edelsteinschleifers von Hohenleuben. Ich muss tatsächlich zugeben, ich hatte mir ursprünglich ein bisschen etwas anderes vorgestellt als ich nach Edelsteinen gesucht hatte. Aber es sind nicht immer nur Diamanten und Rubine, sondern auch diese sauber aufpolierten Einschlüsse von Amethysten und anderen Mineralien – und das macht Dreck, gewaltig! Stephan Quosdorf hat sein Handwerk ursprünglich in der Edelsteinstadt Idar-Oberstein gelernt und sich mittlerweile auf das Schleifen und auspolieren von solche Edelsteineinschlüssen spezialisiert. Es war garnichmal so leicht ihn zu finden, denn er ist der einzige Edelsteinschleifer in Thüringen! Und natürlich wieder einen lieben Dank an Tobias Teichmann für die Unterstützung!

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„Passt auf, dass ihr euch nicht dreckig macht!“ war der erste Satz in der Werkstatt des Edelsteinschleifers von Hohenleuben. Ich muss tatsächlich zugeben, ich hatte mir ursprünglich ein bisschen etwas anderes vorgestellt als ich nach Edelsteinen gesucht hatte. Aber es sind nicht immer nur Diamanten und Rubine, sondern auch diese sauber aufpolierten Einschlüsse von Amethysten und anderen Mineralien – und das macht Dreck, gewaltig! Stephan Quosdorf hat sein Handwerk ursprünglich in der Edelsteinstadt Idar-Oberstein gelernt und sich mittlerweile auf das Schleifen und auspolieren von solche Edelsteineinschlüssen spezialisiert. Es war garnichmal so leicht ihn zu finden, denn er ist der einzige Edelsteinschleifer in Thüringen!

Und natürlich wieder einen lieben Dank an Tobias Teichmann für die Unterstützung!


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